Dieser einfache Fehler ruiniert den Winterschlaf Ihrer Pflanzen.

26. Dezember 2025

Im Winter schöpfen viele Pflanzen Kraft für die kommende Wachstumsperiode. Doch der Winterschlaf kann durch einige einfache Pflegefehler gefährdet werden. Diese häufigen Missverständnisse unter Hobbygärtnern schaden nicht nur der Gesundheit der Pflanzen, sondern können auch zu ihrem vorzeitigen Absterben führen. Um die empfindlichen Gewächse während dieser frostigen Monate optimal zu schützen, ist es wichtig, sich über die besten Pflegepraktiken zu informieren und gängige Fehler zu vermeiden.

Gerade jetzt, wo viele Pflanzen von draußen ins warme Zuhause geholt werden, ist Vorsicht geboten. Der Wechsel in ein neues Umfeld kann stressig sein, und die Garantie, dass die Pflanzen diese Zeit gut überstehen, erfordert regelmäßige Kontrollen und Aufmerksamkeit. Führung und präzise Maßnahmen sind entscheidend für den Erfolg des Winterquartiers, sei es bei Dahlienknollen in der Garage oder bei tropischen Pflanzen auf der Fensterbank.

  • ✔️ Zu wenig Wasser: Auch Pflanzen im Winterschlaf benötigen regelmäßige, aber sparsame Wassergaben.
  • ✔️ Zu warme Temperaturen: Eine kühle Umgebung zwischen 2 und 10 Grad Celsius ist ideal.
  • ✔️ Klebrige Stellen oder Schimmel: Regelmäßiges Lüften und eine moderate Feuchtigkeit verhindern Krankheiten.
  • ✔️ Fehler bei der Lagerung von Knollen: Feuchtigkeit muss kontrolliert werden, um Fäulnis zu vermeiden.

Wasserbedarf im Winterschlaf

Während der Wintermonate nehmen viele Pflanzen eine Ruhephase ein und benötigen nur wenig Wasser. Dennoch darf die Erde nicht austrocknen. Nach dem Umpflanzen ins Winterquartier verlieren sie oft Blätter, was den Wasserbedarf reduziert. Experten empfehlen, bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius alle zwei Wochen zu gießen. Vermeiden Sie jedoch, dass Wasser im Untersetzer steht, da stehendes Wasser Wurzelfäule verursachen kann.

Die richtige Temperatur

Ein häufiges Anzeichen für zu warme Temperaturen sind hellgrüne Triebe. Pflanzen, die in der Ruhephase sind, sollten einen kühlen, dunklen Platz bekommen, um ihren Stoffwechsel zu verlangsamen. Sorgen Sie dafür, dass die Umgebungstemperatur zwischen 2 und 10 Grad liegt, damit Ihre Pflanzen die Winterpause optimal nutzen können.

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Schädlinge und Krankheiten

In der zweiten Hälfte der Überwinterung können Klebereste oder Spinnweben auf den Blättern erscheinen, was auf Schildläuse oder Spinnmilben hindeutet. Für gesunde Pflanzen ist es wichtig, das Raumklima zu verbessern: Durch regelmäßiges Lüften und eine höhere Luftfeuchtigkeit lässt sich das Risiko von Schädlingen reduzieren.

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Schimmel und Fäulnis vermeiden

Schimmel kann entstehen, wenn Laub auf der Erde verweilt. Abgestorbene Blätter sollten regelmäßig entfernt werden, um ein Übergreifen von Schimmel zu verhindern. Für eine gute Belüftung der Erde empfiehlt sich, diese mit Sand abzudecken, um die Feuchtigkeit zu regulieren.

  • 🥵 Vermeiden Sie Schimmelbildung durch saubere Pflege.
  • 💧 Achten Sie auf die Feuchtigkeit der Erde.
  • 🚫 Verhindern Sie Trauermücken durch niedrige Feuchtigkeit.

Die Lagerung von Knollen

Dahlienknollen, die nicht richtig trocken gelagert wurden, neigen zu Fäulnis. Überprüfen Sie regelmäßig die Knollen, besonders in den ersten Wochen, nachdem sie ins Winterquartier gebracht wurden. Fäulnis kann entstehen, wenn die Knollen zu feucht gelagert werden. Lagern Sie sie idealerweise in handfeuchtem Sand, um ein Austrocknen zu verhindern.

Fehler bei der Überwinterung von Pflanzen

Zusammenfassend können folgende Fehler den Winterschlaf Ihrer Pflanzen ruinieren:

  • 👉 Zu wenig Wasser.
  • 👉 Zu warme Temperaturen.
  • 👉 Vernachlässigung der Luftfeuchtigkeit.
  • 👉 Falsche Lagerung von Knollen.
  • 👉 Schimmel und Schädlinge unentdeckt lassen.

Indem Sie diese Fehler vermeiden und die richtigen Schutzmaßnahmen ergreifen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanzen stark und gesund aus dem Winter kommen. Genießen Sie die Gartenpflege auch in der kalten Jahreszeit und sichern Sie das Wachstum und die Schönheit Ihrer grünen Lieblinge.

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